Am letzten Samstag waren mein Schatz und ich bei einem Kammwebkurs zum Bandweben. Und was soll ich sagen? Da wurden ganz üble Websuchtviren gestreut. Wir haben dann auch gleich einen Webkamm abgekauft, um zuhause weiter machen zu können. Leider hatte sie keinen zweiten mehr zum verkaufen dabei, sodass wir uns nun erstmal einen Kamm teilen müssen.
Das Prinzip des Bandwebens mit einem Webkamm ist viel einfacher als das Brettchenweben. Einfach die Kettfäden durch den Webkamm aufschären. Alle Fäden bündig zusammen knoten und an einem festen Standpunkt befestigen. Bei dem Kurs haben wir dafür eine Schraubzwinge benutzt, die wir am Tisch festgeschraubt haben. An den Kettfäden haben wir einen Gardinenring geknotet und diesen dann über die Metallstange der Schraubzwinge gezogen. Somit hatten wir eine Befestigung.
Gespannt haben wir die Fäden dann damit, dass wir das andere Ende um einen Gürtel legten und mit einer Tiefkühlklammer befestigt hatten. Die letztendliche Spannung wurde dann durch den eigenen Körper und dem Abstand zum Fixpunkt erzeugt. Und dann gings nur noch ums weben. Schiffchen mit Garn vollwickeln und los kanns gehen. In kürzester Zeit hat man ein ordentliches Stück Band gewebt. Und es wird bestimmt nicht das letzte bleiben!

Und ab damit zu den Montagsfreuden!

Super Anleitung. Schraubzwingen zur Befestigung sind eine tolle Idee. 🙂
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Sehr gerne. 🤗
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