Auf der Spindel/Spule – Juni 2020

Gleich eine gute Nachricht vorweg: Mein Spinnmojo ist so langsam wieder zurück! Und so kann ich dir tatsächlich Fortschritte zeigen. Und gar nicht mal so wenig!
Wie ich mein Spinnmojo wieder gefunden habe? Nun ja. So wies aussieht habe ich aktuell schwangerschaftsbedingt Probleme mit meinen Händen. Stricken geht so gut wie gar nicht. Das ist ein wenig nervig. Aber zum Glück funktioniert Spinnen etwas besser und so kann ich euch hier ein paar mehr Fortschritte zeigen als die letzten Monate. 😉

Stricktreff-Adventskalender 2019

Mein Spinnrad-Projekt ist ja aktuell der Adventskalender von 2019. Diesen haben die Mädels und ich aus meinem Passauer Stricktreff uns selbst organisiert und zusammen getauscht. Ein paar Monate habe ich nun nicht mehr daran gesponnen. Dafür hat er im letzten Monat einiges mehr an Aufmerksamkeit bekommen und so bin ich fast fertig mit diesem Projekt.

Ich habe mich hier dafür entschieden, immer zwei Türchen miteinander zu kombinieren. Das heißt, ich spinne diese jeweils einzeln für sich und zwirne sie dann zusammen. Hierbei habe ich darauf geachtet, immer zwei Türchen zusammen zu nehmen, die sich farblich einigermaßen ähneln. So gut es eben ging. Daraus sind nun schon sehr spannende Garne entstanden. Und beim letzten Garn bin ich nun noch dran. Das habe ich immerhin schon zur Hälfte gesponnen. Fehlt noch Teil 2 und dann kann ich das verzwirnen. Du darfst dich also schon bald auf einen ausführlichen Blogbeitrag über dieses Projekt freuen. 🙂

Baumwolle spinnen mit der Takhli

Und dann gab es noch ein weiteres Spinnprojekt, welches ein klein wenig Aufmerksamkeit von mir erhalten hat. Und zwar mein Baumwoll-Projekt. Dieses Projekt ist zugegeben auch schon etwas älter. Denn die Takhli habe ich Weihnachten 2018 von meinem Freund geschenkt bekommen. Und seitdem arbeite ich immer wieder einmal an diesem Projekt.

Aber das ist ja auch gar nicht schlimm. Gut Ding will schließlich Weile haben. Und immer wieder wandern ein paar Meter auf die kleine Metallspindel. Immerhin zählt ja auch jeder einzelne Meter.

Bei der Takhli war die abgebildete Tüte mit Baumwollblüten dabei. Diese Baumwollfasern müssen noch spinnbar gemacht werden, indem sie von den Samen befreit werden. Ich drehe dann immer die losen Fasern zwischen den Händen zu so Puni-ähnlichen Gebilden. So lassen sie sich ganz gut verarbeiten.

Punis sind übrigens ganz dünne, eng gerollte Faserröllchen, die vor allem aus Baumwolle hergestellt werden. Für diese Faseraufbereitung benötigt man jedoch ganz feine Baumwollkarden, welche ich leider (noch) nicht besitze. Daher behelfe ich mich einfach mit den Händen. Das funktioniert bisher auch ganz gut.

Das waren meine aktuellen Spinnereyen im letzten Monat. Was hast du denn aktuell auf der Spindel oder Spule? Schreib mir das gerne in die Kommentare. 😉

Liebe Grüße

Deine Steffi