5 Shawls – 5 Days, Part II

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Nun schon zum zweiten Mal hat Arohaknits zum Workshop ‚5 Shawls – 5 Days‘ aufgerufen. Und natürlich war ich auch wieder mit von der Partie. Meinen Bericht zum ersten Workshop findest du hier.

Winged Triangular Shawl

Bei diesen kleinen Workshops geht es darum, Grundformen von Tüchern kennen zu lernen. Wenn man sich da angemeldet hat, bekommt man fünf Tage lang täglich eine Kurzanleitung für eine mögliche Tuchform. Dabei strickt man dann kleine Minitücher, um die Besonderheiten der jeweiligen Formen auch praktisch erfahren zu können.

Crescent Shawl mit Icord-Rand

Bereits beim ersten Mal hatte ich hierbei großen Spaß. Diese Aktion passt wirklich in jeden Terminplan noch hinein. An so einem Minituch strickt man lediglich eine halbe Stunde.

Arrow Shaped Shawl

Dieses Mal waren leider sehr viele Wiederholungen dabei. Mit ein paar Wiederholungen hatte ich ja prinzipiell schon gerechnet, aber dass 4 von den 5 Formen schon beim ersten Mal dabei waren, fand ich ein wenig schade. Aber hier heißt die Devise: Mach das Beste draus!

Semi-Circular Shawl mit Lace-Muster

Bei allen Formen, die mir schon bekannt waren, habe ich angefangen etwas mit der Form oder mit einzelnen Elementen zu spielen. Teilweise waren Varianten bei den Anleitungen mit angegeben, die ich ausgetestet habe. Wenn nichts angegeben war, habe ich selbst angefangen zu spielen. Hierbei lernt man wirklich sehr viel. Vor allem wie Zu- und Abnahmen zusammenspielen und wie man welchen Effekt am besten erzielt. Alleine schon deshalb, werde ich auch beim nächsten Mal dabei sein, wenn Arohaknits wieder zum Workshop aufruft!

Pi-Shawl

Es fing wieder an mit dem Triangular Shawl, also dem klassischen Dreieckstuch. Da ich diese klassische Variante schon beim ersten Mal gestrickt habe, habe ich mich dieses Mal an die Winged Triangular Shawl-Variante gemacht. So sind die Seitenflügel ein wenig gebogen. Eine sehr schöne Variation finde ich! Außerdem habe ich hier die Zu- und Abnahmen ein wenig abgeändert. Hierbei habe ich gelernt, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, links und rechts geneigte Zu- bzw. Abnahmen zu verwenden. Auch wenn man manche Dinge theoretisch durchaus weiß, ist es was anderes, es dann praktisch anzuwenden. Manche Fehler muss man wohl wirklich erst einmal selbst machen, bevor man daraus lernen kann! 🙂

Triangular Shawl Vergleich

Auch die zweite Tuchform blieb ein alter Bekannter. Es war wieder der Crescent Shawl. Das ist eine sehr langgezogene flache Halbkreisform. Diese Form mag ich sehr, weil man sie so schön um den Hals schlingen kann und es dabei nicht so riesig ist. Wer ein wenig aufmerksam meine Blogbeiträge mitverfolgt, dem dürfte diese Form ein alter Bekannter sein. Denn mein wachsendes Tuchdesign ‚Weißwurstfrühstück‘ orientiert sich genau an dieser Form. 😉 Beim aktuellen Workshop habe ich dieses Mal ein wenig mit einem Icord-Rand herumprobiert. Es ist wirklich spannend, wenn man versucht, so etwas selbst zu entwickeln und nicht einfach in einer Anleitung nachzugucken!

Crescent Shawl Vergleich

Auch Tuch 3 war ein alter Bekannter: der Asymmetrical Shawl. Hier habe ich auch wieder mit einer alternativen Form experimentiert. Heraus kam der Arrow Shape Shawl. Eine Spielerei, die mir sehr gut gefällt! Daraus ein ganzes Tuch fände ich äußerst spannend! Und ja, hier ist die Grundform die gleiche, auch wenn das Resultat so gänzlich verschieden wirkt. 🙂

Asymmetrical Shawl Vergleich

Tuch 4 war dieses Mal der Semi-Circular Shawl. Auch bekannt aus dem ersten Tutorial. Das klassische halbrunde Tuch. Hier habe ich ein wenig mit einem Lacemuster experimentiert. In meinem Kopf sah es etwas anders aus als in der Realität. Aber dafür sind ja solche Experimente da! Trotzdem habe ich viel mitgenommen für mich.

Semi-Circular Shawl Vergleich

Und dann gab es noch eine neue Tuchform: der Pi-Shawl. Fans von Elizabeth Zimmermann dürfte diese Form wohl bekannt sein! Dieses Tuch wird auf eine ganz spezielle Art und Weise gestrickt, die es ganz einfach möglich macht, mit verschiedenen Mustern zu arbeiten. Wirklich eine spannende Konstruktion, die mir sehr zusagt. Und eins habe ich auch gleich noch gelernt: Hier ist es sehr wichtig, sehr elastisch abzuketten, was ich bei dem Sample natürlich prompt vergeigt habe. ^^

Pi-Shawl

Mein Fazit ist also: Auch wenn man schon beim ersten Mal dabei war und der Großteil der Tuchformen wiederholt wurde, so ist es doch wieder aufs Neue eine tolle Möglichkeit, zu experimentieren. Solche Spielereien macht man im Alltag ja doch viel zu selten. Warum eigentlich? Ich sollte das wirklich öfter mal machen!

Habt ihr schonmal mit verschiedenen Formen gespielt?

Liebe Grüße

Eure Steffi

Verlinkt mit Freutag, Lieblingsstücke, Caros Fummeley

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